Wenn man von den technischen Infos wie Cast, Crew und der grundlegenden Prämisse einmal absieht, ist über den Walking-Dead-Ableger Fear the Walking Dead nicht sehr viel bekannt. Nun bringt Showrunner Dave Erickson (Sons of Anarchy) im Interview bei The Live Feed ein paar neue Details zur Serie ans Tageslicht, die im Spätsommer ausgestrahlt werden soll.
Erickson bezeichnet den Ableger eher als Parallelhandlung und nicht als Prequel, auch wenn die Handlung vor den Ereignissen aus der Pilotfolge von The Walking Dead einsetzt. Die erste Staffel, die aus sechs Episoden besteht, wird zu der Zeit spielen, in der Rick Grimes im Koma liegt. Die Pilotfolgen der beiden Serien werden auf eine bestimmte Art und Weise miteinander verbunden.
Fear the Walking Dead spielt im Ostteil von Los Angeles und bekannte Sehenswürdigkeiten der Region werden später auch zu sehen sein.
Die Menschen sind nicht mit Walkern vertraut und haben, im Gegensatz zu den Charakteren der Mutterserie, noch nicht die Hoffnung verloren.
Wie es genau zu dem Ausbruch des Zombie-Virus kam, wird nicht enthüllt. Der Fokus liegt auf Familie und den Beziehungen der Charaktere untereinander, die durch die Zombie-Apokalypse eine enorme Belastungsprobe bestehen müssen.
Pläne zu einem Crossover mit The Walking Dead gibt es noch keine.
Auf lange Sicht hofft man auf fünf bis sechs Staffeln, mit jeweils dreizehn Episoden (ab Staffel 2).
